Protest in Oldenburg

„Schulen brauchen bessere Rahmenbedingungen!“

forderte das Aktionsbündnis der Oldenburger Schulpersonalräte am 13.06.2023 auf dem Rathausmarkt…

Unter diesem Motto rief das Aktionsbündnis der Personalräte aller Oldenburger Schulen zu einer Versammlung auf. Ca. 600 Beschäftigte aus den Oldenburger Schulen folgten diesem Aufruf am 13. Juni 2023.  Finanziert und logistisch unterstützt wurde diese Aktion vom GEW-Kreisverband Oldenburg-Stadt.

Im Vorfeld sorgten die Schulpersonalräte in ihren Schulen dafür, dass eine gemeinsame Resolution diskutiert und von den Beschäftigten unterschrieben wurde. Bis auf drei Schulen unterstützten alle diese Resolution!

Folgende Forderungen und Erwartungen wurden in prägnanten kurzen Redebeiträgen von Vertretungen der Schulpersonalräte der Grundschulen, Gymnasien, Integrierten -Gesamtschulen, Oberschulen, Förderschulen thematisiert:

  • Kleinere Klassen: Teiler bei 15;
  • Verwaltung und Administration gehören in die Hände von Fachkräften;
  • Sozialpädagog*innen an allen Schulen: fair beschäftigt, immer vor Ort und ohne bürokratische Hürden.
  • Übernahme von Stunden für multiprofessionelle Teamtreffen in die Stundentafel
  • Vertretungsreserven, damit Doppelsteckungen ( u.a. für Inklusion) bestehen bleiben.
  • Sprachlernklassen mit ausgebildetem Personal, für eine angemessene und gezielte Unterstützung.
  • Ausbau der IT
  • AlleBestandteile unserer Arbeit sollen bei allen beteiligten Personen des Teams einer Schule als Arbeitszeit benannt und anerkannt werden,
  • Neben einer pauschalen Grundversorgung mit Stunden bedarf es auch eine an den Bedarfen einer Schule orientierte Stundenzuweisung in allen Bereichen, um den Kindern gerechter werden zu können.

Diese Resolution wurde den Oldenburger Landtagsabgeordneten Lena Nzume und Ulf Prange mit der dringenden Aufforderung übergeben, sich im Landtag für bessere Rahmenbedingungen einzusetzen. Versprochen wurde, dieses nach Kräften zu tun!!!!

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