Archiv für Oktober 2016

Artikel der nicht veröffentlichten PaedOL 99

19. Oktober 2016 | Von

Die GEW Oldenburg-Stadt plante für September 2016 eine Ausgabe der PaedOL mit Schwerpunktsetzung auf Aktivitäten mit und für geflüchtete Kinder und Jugendliche an Oldenburger Schulen. Der GEW-Kreisvorstand beschloss, die schon gedruckte Zeitschrift nicht auszuliefern, weil ein Aufsatz zum Thema: „Palästina/Israel: Unrecht dokumentieren und Gerechtigkeit einfordern – in Oldenburg nicht möglich?“ schon vor Veröffentlichung Anlass zu schweren Anfeindungen des Autors und der GEW Oldenburg-Stadt geführt hatten; die GEW Oldenburg-Stadt plant dazu die Herausgabe einer kommentierten Dokumentation in der nächsten PaedOL. Damit deswegen die übrigen Artikel der nicht ausgelieferten PaedOL 99 nicht untergehen, dokumentieren wir sie hier auf unserer Homepage: Gründungstreffen des NAMA – Beachtung für Oldenburger Schulprojekt von Birgit Zwikirsch und

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Einladung zur Fachtagung; Grundschule geschätzt – unterschätzte GrundschullehrerInnen

19. Oktober 2016 | Von

Einladung mit Agenda zum Download



Bedingungen für das Gelingen der Integration der geflohenen Kinder und Jugendlichen (speziell in Sprachlernklassen)

19. Oktober 2016 | Von

Am 16. August 2016 trafen sich Vertreterinnen und Vertreter Oldenburger Sprachlernklassen sowie Ehrenamtliche, die als Integrationslotsen bei der Unterstützung der geflohenen SchülerInnen mitwirken. Die Einrichtung der SLK wird von allen Seiten als deutliche Hilfe angesehen, doch die große Aufgabe der Integration erfordert eine viel breitere, längere und individuellere Unterstützung für die Kinder und Jugendlichen und die betroffenen Lehrkräfte. Im Mai 2016 berichtet der Grundschulverband: „Geflüchtete haben oftmals Unvorstellbares erlebt. 40 bis 50 Prozent von ihnen entwickeln eine sogenannte PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung) und rund 50 Prozent eine Depression, häufig kommen beide Erkrankungen gemeinsam vor. Knapp die Hälfte der Flüchtlingskinder ist deutlich psychisch belastet. Rund 40 Prozent sind durch das Erlebte beim

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Internationales. Palästina Schule unter Besatzung

19. Oktober 2016 | Von

In vielen Gebieten der Welt treten gewaltsame Konflikte auf. Die Bevölkerung dieser Gebiete ist in vielerlei Hinsicht davon betroffen. Neben dem primären Bedürfnis nach Nahrung und materieller Grundversorgung sind besonders die Zugänge zu Bildung verhindert. Laut es UNESCO_Berichts 2011 zur Lage von Kindern in Konfliktregionen konnten im Jahr 2011 28.000.000 Kinder aufgrund von bewaffneten Konflikten keine Schule besuchen. Zur Überwindung dauerhafter Krisen ist die Schaffung und Erhaltung der Zugänge zu Bildung notwendig. Deshalb verurteilt die GEW jegliche Form von Bildungsverhinderung in Krisenregionen der Welt und setzt sich für Frieden und freien sowie sicheren Zugang zu Bildungseinrichtungen ein. Das Bemühen um einen umfassenden Frieden zwischen Israel und Palästina, auf der Basis

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